Dieses Seminar ist spannend, es zeigt mir neue Wege, macht Lust auf Schule und zeigt mir im Moment ganz klar meine Grenzen. Leider kann ich nicht die Regelmäßigkeit an den Tag legen, die sich andere wünschen. Mir rennt die Zeit weg und für dieses Seminar braucht man Zeit. Mit 15 Minuten aller 2 Tage komm ich nicht hin. Ehe ich mich eingelesen habe und mich durchgeklickt habe, vergeht seine Zeit. Das Internet gehörte bis jetzt nicht zu meinem täglichen Ritus und dies will ich mir auch nicht aufdrängen lassen. Dadurch bin ich natürlich im Umgang damit auch noch nicht ganz so schnell und fit.
Diese Art zu unterrichten ist nicht nur interessant, sondern für den Weiterbildungsbereich sicher auch unumgänglich. Deshalb stecke ich momentan in einer Zwickmühle: Durchhalten und mein Zeitmanagement umstricken oder aufhören und Kräfte sparen. Aber wegrennen ist eigentlich nicht mein Stil. Somal wir eh nur noch 4 Gruppenmitglieder haben. Da muss ich wohl nochmal Prioritäten setzen und mich mit meinen Gruppenmitgliedern auseinandersetzen.
Löbliche Einstellung... also dass Du nicht einfach aufgeben willst.
AntwortenLöschenWas das Internet anbelangt, so scheints es tatsächlich getrennte Lager zu geben. Mir allerdings ist es ein Rätsel, wie ein Student heutzutage das Internet nicht zu seinem tagtäglichem Begleiter machen kann. Und ein Lehramtsstudent sowieso schon mal garnicht. Aber Du hast natürlich schon recht. Wenn Du das bisher nicht so gehandhabt hast, dann ist es verständlich, wenn Dir das alles schwieriger erscheint. Für mich hat sich schon seit Jahren (um genau zu sein, seitdem es DSL gibt) das Internet zu einem Multimediawerkzeug herauskristalisiert. Morgens Zeitung lesen, EMails, Foren etc. checken und mit Messengern mit Leuten kommunizieren.
Vieleicht kannst Du ja versuchen zumindest für die Zeit dieses Seminars, Deinen Computer als "Freund" :) zu betrachten und so, wie Du Emails checkst auch kurz in Euer Blog, in den Twitter (in dem Du garnicht eingetragen zu sein scheintst) und das zu kommentierende Blog reinzuschauen. Es ist in jedem Fall etwas völlig anderes als "normale" Seminare ABER, wenn Du "richtige" Lehrerin werden willst, wirst Du vermutlich um den tagtäglichen Gebrauch des Internets nicht herum kommen. (Meine Erfahrung ist, dass die Lehrer die das nicht tun, eher altbackenen Unterricht machen)
LG xgoetzx
p.s. hat mich jetzt 5 Minuten gekostet
Hey du!
AntwortenLöschenDas ging auch nicht gegen dich persönlich, was ich geschrieben hab. Wenn das so angekommen ist, tut es mir leid. Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwierig ist, dies alles geregelt zu bekommen, gerade wenn man vorher nicht täglich im Internet war. Deswegen ist auch unsere Wochenaufgabe toll, denn dann können wir feste Zeiten und Termine ausmachen, die Aufgaben klar untergliedern etc., damit man solchen Problemen halt aus dem Weg geht. Ich konnte zwar zu dem Treffen damals nicht kommen, habe aber trotzdem vorher kräftig gepostet. Das hat mir halt letzte Woche so bissl gefehlt - von allen aus der Gruppe. Denn letztendlich war keiner da, der mir mal Feedback gegeben hat, keiner, der was beigesteuert hat. Jeder hat da seine eigenen Probleme, aber wir müssen trotzdem einen Weg finden, um gut miteinander die Aufgaben zu lösen und zu kommunizieren.
Lg amica
Eins noch: ich fände es auf jeden Fall cool, wenn du dabeibleiben würdest ;-)!
AntwortenLöschenDanke fürs kommentieren. Nicht böse sein, wenn ich müde bin, hör ich zu schnell auf dem Beziehungsohr und ein schlechtes Gewissen hatte ich ja eh schon:). Die Sache mit dem täglichen Internet hat bei mir einen negativen Beigeschmack erhalten, als ich noch Vollzeit als gearbeitet habe, denn dann ging der Stress schon zu Hause los bzw weiter und die Arbeitszeit wurde durch Anweisungen meines Arbeitgebers (ich war an einer Privatschule, da galten andere Areitszeiten) oder Schüleranfragen per Mail schnell noch mal verlängert. So hab ich mir das tägliche Nachschauen zu Hause abgewöhnt und dieses Verhalten jetzt eben beibehalten. Aber das kann man ja ändern.
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